Rashfords Vielseitigkeit: Warum Barcelona ihn trotz Williams braucht

Rashfords Selbstvertrauen bei Barcelona

Marcus Rashford lässt sich von Barcelonas Interesse an Nico Williams nicht entmutigen. Der 27-jährige Engländer betont, dass seine Vielseitigkeit – er kann jede Position im Angriff besetzen – ihn auch bei einer Verpflichtung Williams attraktiv macht.

„Ich kann mich auf jede Rolle einstellen“, heißt es aus seinem Umfeld. Kein leeres Gerede: Als Flügelspieler, zweiter Stürmer oder sogar als Backup für Robert Lewandowski wäre er wertvoll. Für einen Verein wie Barcelona, der taktische Flexibilität schätzt, ist das ein starkes Argument.

Der Faktor Nico Williams

Williams, derzeit auf Ibiza, hat laut Berichten wichtige Schritte für seinen Wechsel unternommen: Agentenverhandlungen, Gehaltsanpassungen – der Athletic-Club-Spieler will unbedingt zum FC Barcelona.

Doch Vorsicht: Williams‘ Transfer schließt Rashford nicht aus. Barcelonas Finanzlage erschwert teure Transfers, aber Rashfords Kampfgeist und sein vermutlich günstigerer Preis (im Vergleich zu Luis Díaz) könnten den Deal ermöglichen.

Taktik: Flexibilität als Trumpf

Analytisch betrachtet ist Rashfords Anpassungsfähigkeit goldwert. Trainer wie Xavi Hernández brauchen Spieler, die positionsübergreifend Leistung bringen – ob als Flügelstürmer oder Sturmunterstützer. Williams bringt zwar Geschwindigkeit (seit Neymar fehlend), doch beide Spieler würden sich ideal ergänzen.

Fazit: Lohnt das Risiko?

Obwohl Williams näher am Transfer scheint, bleibt Rashford eine kluge Option. Bei gelösten Finanzproblemen könnte Barcelona mit beiden Spielern optimal gerüstet sein. Rashfords Hoffnung ist berechtigt.